- Die Umfrage wurde von August bist Oktober 2019 durchgeführt.
- Das Thema der Befragung war die IST-Energiesituation der Haushalte in der Region.
- Unter den UmfrageteilnehmerInnen wurden Gewinne, welche von den KEM-Gemeinden gesponsert wurden verlost.
- Mithilfe der Ergebnisse wurde ein durchschnittlicher Haushalt der Region abgebildet (siehe Foto).
- Weiters sind die Ergebnisse zum Teil in das Umsetzungskonzept der KEM Südliches Wadlviertel eingeflossen.
Download: Umfrageergebnisse_Haushaltsumfrage_KEM_Suedliches_Waldviertel.pdf
Exzerpt: Durchschnittlicher Haushalt in der KEM Südliches Waldviertel
Ein typischer Haushalt in der Region ist ein zwei bis vier Personen Haushalt, welcher in einem Einfamilienhaus auf einer durchschnittlichen Wohnraumfläche von 175 Quadratmetern wohnt.
Die meisten Häuser sind zwischen 1980 und 2000 erbaut worden, diese haben meistens keinen Energieausweis und somit auch keine Energiekennzahl. Die Wohnräume werden Großteils mit Hackschnitzel, Pellets, Scheitholz oder Heizöl beheizt. Heizöl als Energieträger kommt bei ca. 18 Prozent der Haushalte vor – hier besteht also ein großes Potential an Umstieg zu umweltfreundlichen Alternativen. Interessant ist auch, dass in etwa die Hälfte der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer angegeben haben eine Zusatzheizung (Öfen mit Scheitholz oder Pellets) in Verwendung zu haben.
Das Warmwasser wird hauptsächlich gleich mit der Heizung aufbereitet. Ein Viertel der Haushalte nutzt für die Warmwasseraufbereitung eine Solaranlage.
Beliebtester Stromanbieter ist die EVN und an zweiter Stelle kommt der VERBUND. Eine Person gab an ein Kleinwasserkraftwerk zu betreiben und 32 Haushalte von 133 haben bereits eine Photovoltaikanlage installiert. Es bleiben drei Viertel der Haushalte über, welche noch keine PV-Anlage im Einsatz haben.